Wagenknecht gegen Großkapital und Minderheiten - diese Argumentationsfigur gab es schon mal ... wenn ich nur wüsste, wann, wo und von wem ...? Aaaah, ich hab´s: von 1933 bis 1945!
"Für mich ist links, die Verteilungsfrage in den Mittelpunkt zu stellen und sich für weniger Ungleichheit und mehr soziale Sicherheit einzusetzen. Im Konflikt zwischen Beschäftigten und Kapital heißt das, auf der Seite höherer Löhne statt höherer Rendite zu stehen. Leider verbinden heute viele mit "links" etwas ganz anderes, etwa die Befürwortung von möglichst viel Zuwanderung oder abgehobene Gender-Diskurse, die mit dem Kampf um echte Gleichstellung wenig zu tun haben. Das bedauere ich sehr."
Sahra Wagenknecht im Interview mit der WELT - telepolis
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