Spitzenreiter

Amnesty International hat die reichen Länder aufgefordert, deutlich mehr Flüchtlinge aufzunehmen. Laut einem Bericht der Menschenrechtsorganisation sind derzeit weltweit 21 Millionen Menschen auf der Flucht. 56 Prozent dieser Flüchtlinge wurden demnach von nur zehn Ländern aufgenommen, die direkt an Konfliktgebiete angrenzen und zusammen für gerade einmal 2,5 Prozent der globalen Wirtschaftsleistung stehen.

Mit 2,7 Millionen Flüchtlingen hat Jordanien dem Bericht zufolge die meisten Menschen aufgenommen, gefolgt von der Türkei mit rund 2,5 Millionen, Pakistan (1,6 Millionen) und dem Libanon (mehr als 1,5 Millionen). Weitere Aufnahmeländer, die Hunderttausende Flüchtlinge beherbergen, sind demnach der Iran, Äthiopien, Kenia, Uganda, die Demokratische Republik Kongo und der Tschad.

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