Es stimmt ja, dass bei den vergangenen Landtagswahlen überproportional viele von den arbeitslosen Wählern ihr Kreuz neben dem AfD-Kürzel gemacht haben. Aber die allermeisten Alternative-Wähler sind trotzdem keine Arbeitslosen. In einer Umfrage im Frühjahr gaben 79 Prozent der AfD-Anhänger sogar an, ihre eigene wirtschaftliche Situation sei "gut" oder "sehr gut". Sie äußerten sich damit genauso zufrieden wie die Sympathisanten der Volksparteien CDU und CSU. Die Mehrheit der AfD-Sympathisanten dürfte man wirtschaftlich also eher unter N wie Normalbürger richtig einordnen.
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