Trump setzt auf seinesgleichen. Die Wirtschaftsberater, die er Anfang der Woche vorstellte und die mit ihm ein Programm für die Zukunft der USA entwickeln sollen, teilen einige Merkmale mit ihm: Sie sind weiß, männlich, in der Regel etwas älter und alle schwerreich. Auf renommierte Ökonomen, die üblicherweise zu den Beraterteams von Präsidentschaftskandidaten gehören, will Trump verzichten. Und auch die weibliche Komponente fehlte bei der Vorstellung seines Teams.
Nach der Verkündung seines Beraterstabs hagelte es Kritik. Hillary Clinton etwa sagte, Trump habe Hedgefondsleute und Milliardäre angeheuert sowie "sechs Typen mit dem Namen Steve".
Nicht einmal eine Woche später hat Donald Trump reagiert - und sein Team erweitert. Neun Mitglieder sind am Donnerstag in den Stab nachgerückt und siehe da: Acht von ihnen sind Frauen. Trumps Team umfasst damit sogar mehr weibliche Mitglieder als Berater mit dem Namen Steve.
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