Mir scheint, die aus der Ansgt vor "dem" Islam gespeisten Äußerungen sind Anzeichen einer sehr, sehr schwächelnden westlichen "Kultur". Selbst durch die Religion
des Konsumismus bestimmt, hat man eben keine innere Mitte mehr. Daher kommt "der" Islam gerade recht, um die eigene Leere zu verdecken.
Die, die wirklich und mit Grund Angst vor einem fundamentalistischen Islam haben, sind 90% der Flüchtlinge, die vor ihm fliehen.
Wäre "das Abendland" wirklich innerlich gefestigt, würde es nicht aufjaulen, jammern und lamentieren, sondern schlicht pragmatisch helfen und sich selbstbewusst
dem Dialog der Kulturen stellen.
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