29.2.
Der vormalige Direktor der US-Geheimdienste NSA und CIA General Michael Hayden sorgte in einer Talkshow mit für seine Position ungewöhnlichen Worten für Überraschung. Hayden, den man bislang zu den Hardlinern zählte, wurde allerdings erstaunlich deutlich, was er vom Gebaren des aussichtsreichen Populisten Trump hielt: So sei Hayden "unglaublich besorgt", wenn ein Präsident Trump in einer Weise regiere, die der Sprache des Kandidaten Trump während des Wahlkampfs entspreche. Trumps Forderung nach dem Einsatz von sinnlosem Waterboarding von Verdächtigen, "weil sie es verdienten", entsetzte den Ex-Spionagechef ebenso wie Trumps archaischer Vorschlag, die Familien von Terroristen zu töten. Hayden mutmaßte zudem, dass die Streitkäfte entsprechende Befehle verweigern würden.
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