Zwischen dem 13. und 15. Juni 2015 versuchen Tausende Menschen, vor den Gefechten zwischen kurdischen Kämpfern und den Terroristen des IS bei der Stadt Tal Abyad in die Türkei zu fliehen. Doch das Land, in das sich bereits annähernd zwei Millionen Flüchtlinge gerettet haben, schließt die Grenze. Auch verzweifelte Kinder suchen nach Löchern im Stacheldraht, beobachtet von grinsenden Schergen, zurückgedrängt von Soldaten, die Wasserwerfer einsetzen und Warnschüsse abfeuern. Am Ende schaffen es viele, auch weil türkische Zivilisten helfen. Der türkische Fotograf Bülent Kiliç beobachtet seit Jahren die syrische Tragödie. | Bildquelle: Bülent Kilic, AFP
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