„Das Bundeskriminalamt macht hinter vielen Anschlägen einen neuen Tätertyp aus: Menschen aus der Mitte der Gesellschaft. Ersttäter, die nie etwas verbrochen
haben und nicht mit der rechtsextremen Szene verbunden sind, bevor sie ein Flüchtlingsheim attackieren.“, lese ich in der ZEIT.
In einem Fall warfen drei junge Erwachsene Molotowcocktails in eine bewohnte Unterkunft (eine Mutter mit ihren Kindern - es war Zufall, dass niemand verletzt worden ist). Sie geben an, dass sie
weder rassistisch noch rechtsextrem eingestellt seien.
Kann es sein, dass es mittlerweile zum "guten" (sprich: normalen) "Ton gehört" und als Freizeitunterhaltung gilt, einem allgemeinem Hassgefühl aus einer Laune
heraus nachzugeben, weil es ja nicht als extrem, sondern als durchschnittlich gilt? Dann hätte sich die Gesellschaft in Deutschland radikal verändert. Und ich fürchte, dass sie
das hat …
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