"Zaun"

Nato-Stacheldraht gilt als besonders gefährlich. Verfängt sich ein Mensch oder ein Tier in dem Zaun, sorgen zu Widerhaken geformte Metallklingen dafür, dass das Verletzungsrisiko bei jeder Bewegung steigt. Tiefe Schnittwunden sind keine Seltenheit.


In der spanischen Exklave Melilla sind sogar schon Menschen an den Folgen der Begegnung mit Nato-Draht gestorben.

Es ist ein Millionengeschäft für die Hersteller von Stacheldraht. Allein in den Zaun an der ungarisch-serbischen Grenze investierte die Regierung rund 20 Millionen Euro. Über eine europaweite Ausschreibung suchte die Regierung in Budapest im August nach 9.000 bis 10.000 Rollen des Spezialdrahts.

vgl. http://www.zeit.de/wirtschaft/2015-10/fluechtlinge-zaun-europaeische-union-stacheldraht-ungarn

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