Der bayerische Finanzminister hat ein Geschenk anlässlich des 25. Jubiläums der Deutschen Einheit: Er stellt das Grundrecht auf Asyl in Frage. Der Mann ist eh ein Phänomen und man muss ihn
lieben. Er versteht sein Geschäft. Sein Habitus, seine Redeweise, sein Auftreten und seine Gestalt vermitteln Gemütlichkeit und Kumpanei. Nur eines kaum: dass er gefährlich ist. Das ist er
aber.
seine Gestalt vermitteln Gemütlichkeit und Kumpanei. Nur eines kaum: dass er gefährlich ist. Das ist er aber.
Ebenso wie unser Bundesinnenminister de Maiziére. Die Flüchtlinge in Deutschland seien oft undankbar, mäkelig beim Essen und gewaltbereit, sagt er. Die ZEIT titelt dazu: "Nüchtern ist er
besser."
Ich frage mich, was Teile der CDU und die gesamte CSU (außer der Entwicklungshilfeminister Müller) gerade treiben. Auch Gauck. Anstatt die schwierige Lage geschlossen anzugehen, sachlich abzuarbeiten und endlich einmal im guten Sinne zu führen, werden Ehrenamtliche entmutigt und der PEGIDA-Gesinnung gehuldigt.
Pfui.
Kommentar schreiben
Fraengii (Samstag, 03 Oktober 2015 12:44)
Meine Phantasie: Viele Politiker haben immer nur die nächsten Wahlen im Blick.
Dieter (Samstag, 03 Oktober 2015 12:47)
Wahrscheinlich spielt das Serotonin auch eine Rolle, wenn man in der "Welle" der Volkstümlichkeit baden kann.